Bundeswehr - und was kommt dann? Teil 1
Christian Warnke und Josef Reetz über ihre Zeit nach der Bundeswehr
21.04.2025 30 min
Zusammenfassung & Show Notes
Christian Warnke, der ehemalige Zeitsoldat und jetzige Besitzer des Hotel - Restaurant zum Schwanen, sowie Josef Reetz, Berufssoldat im Ruhestand, teilen mit uns ihre Erfahrungen aus der Zeit nach ihrer aktiven Dienstzeit.
Was machen sie heute, wie haben Sie Ihre Zeit in der Bundeswehr erlebt und was haben sie davon mitgenommen für die Zeit nach Ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst?
Christian zeigt in diesem Podcast auf, wie ein ehemaliger Zeitsoldat zu einem erfolgreichen Geschäftsmann werden kann. Er erklärt, ob und auf welche Weise seine Zeit beim Militär und in der Bundeswehr ihm bei seinem Rückweg in die Marktwirtschaft der zivilen Welt geholfen hat.
Josef (Jupp) verrät uns, warum er trotz seines Ruhestands immer noch als Reservist eine enge Verbindung zur Truppe pflegt, obwohl er es eigentlich nicht machen müsste. Er unterstützt weiterhin, wie viele andere Tausende Reservisten, die Truppe aus Überzeugung.
Ein Podcast, in dem zwei Wege bei der Bundeswehr und die Zeit danach thematisiert werden, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
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Josef ist nicht in den sozialen Medien. Bei Fragen wende dich gerne an uns.
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Wir sitzen hier schon eine ganze Weile zusammen mit zwei sehr, sehr wunderbaren Gästen.
Das ist einmal der Christian, der stellt sich gleich auch mal ganz kurz vor.
Und dann haben wir auch den Oberstaber der Reserve, den Jupp, mit dabei.
Heutiges Thema ist bei uns, ja, nach der Bundeswehrzeit, was kommt dann?
Der Christian, der ist Zeitsoldat gewesen.
Da unterhalten wir uns gleich mal ein bisschen drüber.
Und der Josef, der Interesse hat, könnte vielleicht das ein oder andere auch noch sagen,
wie er seine Zeit so verbracht hat nach der Bundeswehr.
Ist mittlerweile Reservist ausgeschieden, AD.
Und der Christian ist mittlerweile erfolgreicher Geschäftsmann.
Und wie gesagt, heute soll es ein bisschen in die Richtung gehen,
was haben wir von der Bundeswehr mitgenommen für die Zeit nach der Bundeswehr.
Christian, stell dich mal ganz kurz vor für unsere Zuhörer, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben.
Ja, hallo. Ich freue mich riesig auf das Gespräch.
Mein Name ist Christian Warnke, bin 43 Jahre alt, war von 2001 bis 2013 bei der Bundeswehr.
Bin verheiratet, habe sechs Kinder und bin seit zehn Jahren selbstständig in der Gastronomie,
also mit einem Hotel angeknüpft, mit einem Restaurant, genau.
Okay, ja, du hast es ja gerade schon so ein bisschen erwähnt.
Es geht ja so ein bisschen in die Thematik.
Du bist Zeitservat gewesen, hast da ja viele Dinge, wir stehen ja auch nach deiner Zeit immer noch in Kontakt
und hast Dinge mitgenommen, die dir vielleicht so in deinem Alltag hier als Geschäftsführer helfen.
Wie war denn deine Bundeswehrzeit und was hast du bei der Bundeswehr da noch zu machen?
Dann fange ich mal vorne an. Also Grundausbildung war in Holzdorf.
Am 1.7. war Beginn, zwei Monate war damals.
Die Grundausbildung noch umgeändert.
Bin dann gewechselt nach der Grundausbildung ins damalige Jagdbombergeschwader 31 Bölke.
Zuerst in die Küche eingesetzt bei der Nachschub- und Transportstaffel
und danach, ich glaube, zwei oder drei Monaten gewechselt zur Teileinheit POL.
Und dort war ich dann quasi Zeitsoldat für zwölf Jahre, war dort Betriebsstoffunteroffizier
und habe eigentlich auch viel gemacht, was mit Unfallvertrauenspersonen
und Sicherheit zu tun hatte. Das waren so die Hauptaufgaben.
Wie hast du dir die Zeit so wahrgenommen?
Also wir haben uns ja eben schon in den Bayer-Gremium hier so ein bisschen darüber unterhalten.
Wir haben ja viele Anekdoten, die man so erzählen könnte.
Wie hast du das so alles wahrgenommen, die Bundeswehrzeit?
Ich nehme eigentlich nur positive Sachen immer mit von der Bundeswehr.
Also ich habe wirklich nur positive Erfahrungen gemacht,
was unter anderem natürlich auch daran lag, dass ich immer tolle Vorgesetzte hatte,
die ja heute hier mit am Tisch sitzen.
Die mir viel mit auf den Weg gegeben haben, gerade was Menschlichkeit angeht.
Also ich merke das immer wieder.
Wir hatten das ja auch schon mal in so ein paar Gesprächen vorher am Telefon,
wo ich das erklärt habe oder versucht habe darzustellen, was man so mitnimmt,
was mit Respekt hat, was damit zu tun hat, immer wieder den Gegenüber zu sehen als Mensch
und nicht als Soldat, wo, glaube ich, die Bundeswehr auch wirklich zwei Seiten hat.
Also wenn man an den Fall kommt, dass die Bundeswehr auch zwei Seiten hat,
Also wenn man an den Fall kommt, dann ist das auch eine gute Idee.
wenn man an den Fall kommt, dann ist das auch eine gute Idee.
Ich würde nicht sagen Gerät oder so, der sieht vielleicht nur den Soldaten und nicht den Menschen dahinter
und ich konnte halt immer wieder sagen, dass ich Leute neben mir und über mir hatte,
die immer den Menschen gesehen haben.
Nicht nur den Soldaten, Christian Warnke, sondern auch den Menschen.
Ich konnte mit meinen Problemen hinkommen, mir wurde geholfen,
ich selber konnte auch bei Wehrpflichtigen Probleme lösen
und ich glaube, was einfach ein richtig guter Konstrukt war,
ist, dass die Teileinheit PUL halt,
damals keine reine Soldatenteileinheit war.
Also wir waren ja ein Mix aus Zivilkraftfahrern oder Zivilangestellten und Soldaten
und der größte Teil waren eigentlich Zivilangestellte,
die zum damaligen Zeit auch hätten alle mein Vater sein können, vom Alter her.
Also es war ja meistens um 45 aufwärts bis knapp vor Rente waren die ja
und der andere Teil, die Soldaten, also es war vielleicht ein Drittel Soldaten,
wenn ich mich so gut, so, aber dieser Mix aus beidem war halt für mich sehr prägend,
weil man halt sehr viel Lebenserfahrung von den anderen mitbekommen hat.
Auch als, gerade als junger Soldat, dass man mal von so einem Zivilangestellten
mal kurz das Stoppschild gezeigt bekommen hat, hat gesagt,
so kannst du das mit uns nicht machen und man sich dann eigentlich nochmal zurückgezogen hat,
überlegt hat, okay, was ist daran richtig, was ist daran falsch, also Dinge zu hinterfragen.
Ne?
Und wie gesagt, das Wichtige ist, wenn einer mal nicht so gut drauf war,
nicht dieses Soldatenhafte durchzuziehen, sondern zu hinterfragen,
warum ist der nicht gut drauf?
Hat er vielleicht Probleme in der Ehe, in der Beziehung, Stress beim Verein oder sonst irgendwas?
Das zu hinterfragen und auch anzusprechen, das stelle ich heutzutage immer wieder fest,
dass das ein Riesenvorteil war.
Also das kann ich nur bejahen.
Wir hatten einen Standort, wo ich jetzt,
wo ich jetzt eingesetzt bin, habe Militärbeobachtung, dieses Gespräch.
Und weiß nicht, wie du das siehst, aber ich hatte da auch so nochmal gesagt,
ich habe von den Zivilisten, gerade in der Prägungshause, wo ich junger Feldbügel bin,
so viel gelernt, weil du einfach so mit dieser Einstellung gehst,
du hast einen Dienstgrad und dann hast du Soldaten und dann empfindet man das ja immer so einfach
bei Soldaten mit Befehl und Gehorsam.
Aber bei einem Zivilangestellten oder da, wo ich jetzt bin, bei den NATO-Zivilisten,
da kannst du mit Befehl und Gehorsam nicht viel machen.
Da musst du halt durch deine Leistungen,
und auch deine Art, wie du mit Menschen umgehst und alles, dann dementsprechend punkten.
Und da habe ich in der Zeit sehr, sehr viel gelernt.
Und wenn ich dich mit einbringen darf, du hast mich ja da auch eine Zeit lang,
echt lange begleitet, als mein TV-Führer damals.
Und weiß nicht, wie du das siehst mit den Zivilisten.
Ich denke, gerade so dieser, dieser Ansatz, nicht rein militärisch, sondern wirklich diese
Mischung aus Zivilisten und Soldaten, finde ich gerade für so einen Pflegeprozess,
wenn wir jetzt auch an die Zukunft denken, eigentlich ganz, ganz gut.
So diese Mischung.
Ja, also ich muss auch dazu sagen, also mir ist hinausgegangen damals,
als ich dann TV-Führer war bei POL in Nörvenich.
Das war ja zu der Zeit, wie der Christian gerade aussagte, als er auch da war,
wo wir dann mehr oder weniger zwei Drittel Zivilisten und ein Drittel Soldaten waren.
Dann wird man schnell feststellen, auch wenn man dann der Chef von dem Laden ist,
dass man nur mit Befehl und Gehorsam nicht sehr weit kommt, sondern dass man mit den
Zivilisten anders umgehen muss, als wie mit Soldaten.
Wobei zu meiner Zeit,
als wir letztendlich da im Umgang keinen großen Unterschied gemacht haben,
weil man einfach versucht hat, viele Sachen vorzuleben.
Ja, und auch mit der Menschlichkeit letztendlich, dass jeder, die Soldaten,
als auch die Zivilisten immer das Gefühl hatten, dass dann, wenn irgendetwas ist,
wir auch hinter denen standen.
Sag ich jetzt mal, das war immer so ein Zeichen, wo ich immer wieder gemerkt habe,
das kommt gut an und dass dann auch letztendlich der Soldat und auch der Zivilist auch oftmals
bei mir war, mit persönlichen Problemen sich geöffnet hat, weil er eben festgestellt hat,
dass er doch hier auch Gehör hat von jemandem und dass derjenige,
der jetzt quasi der Chef vom Laden war,
auch immer letztendlich das Menschliche hinter jedem gesehen hat.
Und es gibt natürlich vielleicht auch Unterschiede bei der Bundeswehr.
Wenn ich jetzt in der Kampftruppe bin,
da muss natürlich mehr Befehl und Gehorsam logischerweise sein.
Da kann ich nicht über alles diskutieren.
Aber wie gesagt,
in unserem Bereich, wo wir letztendlich für die Versorgung zuständig waren,
habe ich immer versucht zu erklären,
warum ich etwas angewiesen habe bei den Zivilisten oder warum ich was empfohlen habe,
weil ich dann immer gedacht habe, das ist einfacher für denjenigen, es zu tun.
Und er macht es lieber, wenn er verstanden hat, warum er es macht.
Ja, natürlich muss ich auch zugeben,
man kann sich auch nicht dumm diskutieren.
Wenn natürlich einer siebenmal nachfragt und immer noch nicht verstanden hat,
dann muss man auch mal irgendwann
zu dem Entschluss kommen und sagen, so, jetzt wird es gemacht und Ende.
Aber der bessere Weg war für mich auch eigentlich immer zu überzeugen,
zu erklären, warum, weshalb.
Ja, und habe auch meiner Meinung nach immer ganz gute Erfahrungen damit gesammelt.
Dass man natürlich immer auch mal schlechte Erlebnisse hat, ist auch klar.
Aber im Grunde genommen, ein überwiegend Teil der Leute haben das angenommen.
Ja, vielleicht für unsere Zuhörer.
Du bist ja mittlerweile Pensionär.
Ja.
Bist Oberstdorfer der Reserve.
Machst auch immer noch Reservierung.
Bist du eigentlich in den 80ern, bis du zur Bundeswehr gekommen bist?
1984.
Hast du in deiner Bundeswehrzeit immer schon so diese Kombi gehabt mit Zivilisten und Soldaten?
1984.
Oder war es in den Anfängen anders, dass du da, also die Zivilisten bei der Bundeswehr nicht so stark vertreten waren,
wie es dann in unserer Zeit zusammen war?
Ja, sowohl als auch, als ich damals nach der Grundausbildung nach Mechelnich zum Versorgungsregiment 8 kam.
Da war es natürlich genauso.
Da waren auch sehr, sehr viele Zivilkraftfahrer und Soldaten.
Beides.
Und danach bin ich ja doch eine Zeit, also ich bin ja danach ins Ausland gegangen, nach Sardinien immer für vier Jahre.
Da waren dann natürlich überwiegend Soldaten da.
Und als ich dann zurückkam, bin ich ja doch für etliche Jahre auf Ämter-Ebene unterwegs gewesen.
Da habe ich natürlich auch überwiegend mit Soldaten zu tun gehabt.
Aber natürlich auch mit Zivilisten, die dann eben auch auf den Ämtern saßen.
Aber das ist natürlich ein anderes Zusammenarbeiten, als wie es in der Truppe ist.
Das muss man natürlich auch mal klar herausheben.
In der Truppe, wie gesagt, das waren dann die zwei Positionen.
Einmal im Versorgungsregiment, einmal in Nörvenich.
Da war es halt tatsächlich so, dass ich sowohl als auch mit Zivilisten und auch mit den Soldaten da gearbeitet habe.
Okay.
Ja, Christian, du hast dich dann irgendwann, in diesem Prozess habe ich dich ja auch dann,
oder wir beide dich ja dann auch so ein bisschen begleitet, irgendwann dazu entschieden, die Bundeswehr zu verlassen.
Kannst du uns vielleicht mal die BW gründen?
Also du hättest ja eventuell auch die Möglichkeit da,
nochmal zu verlängern.
Ich weiß jetzt gar nicht, ob du damals schon diesen SAZ 25er gehabt zu deiner Zeit.
Aber du bist ja dann letztendlich den Weg gegangen und hast dich entschieden, die Bundeswehr zu verlassen.
Wie kam es dazu?
Hattest du keinen Bock mehr?
Hast du gesagt, nee, das ist nichts für mich?
Wolltest du ja neue Herausforderungen haben oder?
Nee, aber ich habe gemerkt, dass die, also erst mal gab es zu der Zeit das noch nicht.
Bei mir war ja noch die Ausnahme, dass ich als Stabsunteroffizier noch die Verlängerung auf 12 bekam,
mit so einer Sondergenehmigung.
Also da gab es noch kein SAZ 25.
Und ich weiß genau, es gab eine Situation, die mich dazu bewegt hat, dass ich nicht mehr weitermachen wollte.
das war eigentlich, und da, ich glaube da warst du mit dem, darf man Namen nennen?
können wir rausschneiden, nennst du?
Okay, mit dem Marco Hille auf Lehrgang.
Und die Thematik war, dass ich innerhalb kürzester Zeit die Teileinheit POL umstrukturieren sollte personell.
Von Zivilkraftwaren auf Soldaten.
Vielleicht kannst du dich daran erinnern.
Und ich habe mich immer hinterfragt, warum macht die Bundeswehr das, dass die erfahrene Leute,
jetzt mal unabhängig, ich war da ja noch jünger, hatte vielleicht auch nicht den Weitblick, was das angeht,
was das kostenbezogen ist oder auch für die Einsätze, also dass man halt mehr Soldaten da haben wollte,
weil die Einsätze mehr gefragt waren und so weiter.
Aber ich habe vom Ursprung überhaupt nicht verstanden, warum man erfahren,
dass man den erfahrenen Leuten eine Stelle wegnimmt, um Soldaten damit aufzufüllen,
wo die Ausbildung sehr lange dauert und ich auch nicht weiß, wie lange bleiben die.
Bleiben die nur vier Jahre, bleiben die nur acht Jahre und sehr viel Rotation im System hätte,
obwohl ich da wirklich einen sehr festen Stamm habe.
Die Leute, die sich auskennen, die konnte man auch ein bisschen alleine lassen,
sozusagen, die wussten, wie der Laden läuft.
Und das habe ich für mich nicht verstanden, warum man sowas macht.
Habe da auch nie wirklich eine Antwort drauf bekommen, weil einfach gesagt wurde,
das ist die Umstuftung der Bundeswehr, die für mich aber überhaupt keinen Sinn gemacht hat.
Also so gar nicht, gar nicht.
Und das war mit einer der Wege, wo ich gesagt habe, okay, das kannst du selber nicht so mittragen,
weil du das selber so nicht machen würdest.
Und so ist dann der andere Weg entstanden.
Also es hatte nichts mit dem Soldatensein an sich zu tun.
Ja, ich glaube, ich kann mich an die Zeit auch noch so ein bisschen erinnern.
Da waren wir aber, glaube ich, auch schon zusammen, wo diese Umstrukturierungsphase war,
von diesem Mischverhältnis Soldaten und Zivilisten nur auf Soldaten,
wo wir uns ja damals auch schon die Frage gestellt haben,
die letztendlich da ja auch ein Lied hat, wo du das gerade auch gesagt hast.
Wie kann man das machen?
Wir damals schon gesagt haben, da, wo wir jetzt ja auch wieder sind,
weil die Teileinheiten sind mittlerweile ja wieder so aufgestellt,
dass man wieder zurückgerudert ist und die Soldaten halt wieder durch Zivilisten ersetzt haben,
weil wir damals schon gesagt haben, wir brauchen einen Augenblick,
einen Grundstock, wenn wir in Auslandseinsätze gehen,
wenn wir auf Übungen gehen, die letztendlich hier diesen Homebase-Betrieb ja aufrechterhalten.
Und wie gesagt, ich glaube, das war damals auch die Zeit, wo du schon mit dabei warst.
Ja, da war ich schon mit dabei.
Ich wusste schon, warum das so war, weil damals, das war genau der Punkt.
Deswegen wundert mich auch sehr, dass das an vielen Leuten vorbeigegangen ist.
Das war ja damals die Zeit, als wir, als der Kalte Krieg für uns mehr oder weniger beendet war
und es geheißen hat, wir sind ab sofort eine einsatzorientierte Armee.
Und eine einsatzorientierte Armee, muss man dann fairerweise dazu sagen,
beinhaltet natürlich, dass ich möglichst hohen Anteil an Soldaten habe,
die ich auch in den Einsatz schicken kann.
Ich kann Zivilisten nicht in den Einsatz befehlen.
Funktioniert nicht, ja.
So, also hat man sich gesagt, wir müssen jetzt gucken,
dass wir Leute, die wir im Einsatz brauchen, auch wenn das früher Zivilisten waren,
da war ich einfach selber, da hast du vollkommen recht, mit dran beteiligt,
an der Ausarbeitung nachher, dass wir die letztendlich dann,
dann umwandeln sollten, sozialverträglich, nicht die Zivilisten auf die Straße setzen,
sondern sozialverträglich, wenn die auslaufen, durch Soldaten wiederum ersetzen.
Da kann man natürlich jetzt geteilter Meinung darüber sein.
Man hätte auch damals vielleicht einen kleinen Anteil an Zivilisten auch behalten können,
weil logischerweise auch der Heimatstandort ja weiter am Laufen bleiben sollte,
auch selbst wenn man in den Einsatz verlegt.
Aber dass man sich insgesamt eine größere Bandbreite schaffen wollte,
an Leuten, die ich dann auch tatsächlich für unsere einsatzorientierte Armee mitnehmen möchte,
war schon für mich teilweise verständlich.
Deswegen ist es auch schade, dass das vielleicht nicht bei allen Leuten so angekommen ist damals.
Aber es ist schön, dass man das nach so vielen Jahren dann mal zu hören bekommt,
dass es tatsächlich nicht bei allen angekommen ist.
Und dann kann ich deine Einwände natürlich auch voll und ganz verstehen.
Wie gesagt, da war ich ja einige Jahre jünger und hatte ja auch mit Sicherheit nicht den Weitblick,
an solche Dinge zu denken.
Klar, es war noch NRF, da wurden noch die Impfungen durchgeführt und sowas als NRF-Verband.
Aber man denkt ja nicht dann so weit, sondern Fakt war, das war wirklich, so gesagt, Lagerauftrag, Durchführung.
Beide Teileinheitsführer waren zu dem Zeitpunkt auf dem Lehrgang und ich dachte mir, was wollt ihr von mir?
Zumal dieser Auftrag ja letztendlich auch nicht der Erhaltsklasse entsprochen hat, sage ich jetzt einfach.
Wenn man das dann jemandem aufs Recht nimmt, dann ist das ja auch so.
Das Auge drückt, sage ich jetzt mal so schön.
Ja, das war natürlich auch mit Sicherheit jetzt nicht unbedingt die richtige Art.
Aber da kann ich gut einhaken, um noch zu sagen, diese Situation, das war eine größere Situation,
wo ich mich wirklich immer daran erinnern kann.
Aber es gab halt auch viele kleinere Situationen, wo ich immer Teileinheitsführer oder Stellvertreter hatten,
die mir das Vertrauen gegeben haben, Entscheidungen zu treffen.
Und wenn sie mal nicht ganz so richtig waren, mir nicht den Kopf abgerissen haben,
sondern mit mir das normal besprochen haben, was war gut, was war schlecht, was hätte ich besser machen können.
Was mich im jetzigen Stand sehr weit gebracht hat, auch zu sagen,
gibt Verantwortung auch an Auszubildende oder an Leute, die frisch aus der Ausbildung kommen,
gibt die Verantwortung ab, lasst sie mal machen und reißt ihnen nicht den Kopf ab, wenn es mal schief geht.
Ja, Josef, bei mir habe ich die Frage gestellt, du hast die Bundeswehr verlassen,
warum bist du nicht dabei geblieben?
Dir würde ich jetzt einfach gerne mal die Frage stellen.
Ja gut, die kannst du dir letztendlich selber beantworten, warum ich nicht dabei geblieben bin, ist klar.
Ja, weil wenn man jetzt pensioniert wird, das kommt auf jeden Mal zu, dann ist eben erst mal Ende.
Und ja, mich hat nachher dazu beworfen, letztendlich,
wenn ich das hier so sagen darf, das war überwiegend auch dein Anruf, wo du mich darum gebeten hast,
vielleicht noch mal nach Nörvenich zu kommen, weil da ein bisschen Not am Mann war
und weil wir auch mit einigen Problemen behaftet waren zu dem Zeitpunkt, was ich auch nicht bereut habe.
Ja, und das ist jetzt mittlerweile schon im siebten Jahr, ich glaube, ich starte jetzt ja ins achte Jahr schon,
der Wehrübungen und nicht zum geringen Anteil, sondern im Jahr kann man so grob sagen mit acht bis neun Monaten, die ich mache.
Das soll jetzt ja nebenan so weitergehen, aber bisher war es so und daher habe ich auch noch den Sinn und Zweck drin gesehen,
weil wirklich Personalmangel vorhanden ist und man sich da auch irgendwo gebraucht fühlt, sage ich jetzt mal.
Von daher bin ich ja, was das anbelangt, eigentlich so richtig noch nie ausgeschieden,
sondern wenn man acht, neun Monate vom Jahr Wehrübungen macht oder teilweise waren es Jahrzehnte,
ja, dann sage ich jetzt mal, ist man ja bis auf den Urlaub auch schon fast komplett im Dienst geblieben.
Und das dann über sieben, acht Jahre.
Deswegen würde ich so sagen, ich bin eigentlich noch nie so richtig weg gewesen.
Siehst du denn für dich irgendwie so einen Unterschied jetzt in diesem Reservisten-Dasein?
Also es gibt ja immer so diese blöden Sprüche, ja, der ist ja ein Reservist, der wird ja nicht mehr verfolgt genommen.
Das ist ja gar kein richtiger Soldat.
Kriegst du das irgendwo so mit?
Fühlst du das irgendwo so oder sagst du, nee, ich sehe mich selber als vollwertiges Mitglied und ich werde auch so behandelt?
Ich denke mal, das ist auch mal ganz interessant für die Zuhörer, das so ein bisschen mitzubekommen.
Ja, sowohl als auch, sage ich jetzt mal.
Also es gibt durchaus Leute, wo man wirklich das Gefühl hat und denkt, ja, was will der Reservist hier überhaupt?
Der ist ja nur Reservist und es gibt aber auch Leute und angefangen vom Staffelchef und so weiter.
Und wenn die Führung nicht hinter mir stehen würde, würde ich keine Reserveübungen machen.
Das ist auch mal vollkommen klar.
Also ich denke schon, die geben mir das Gefühl, dass sie mich sehr gerne da haben vor Ort, um die Reserveübungen zu machen,
dass das Ganze auch Sinn und Zweck hat.
Und ja, das gibt mir dann wiederum den Anstoß, es zu machen.
Aber es gibt, natürlich gibt es immer hier und da auch Leute, die sowas denken oder die sagen, ja, ihr verdient euch ja hier die goldene Nase und weiß ich mal nicht alles.
Wenn man dann mal hinter die Wirklichkeit schaut, ist es ja alles nicht so.
Wir machen 41 Stunden Woche, was man bei weitem nicht macht und dann zu den Preisen nicht genennt.
Also das ist lächerlich, was man da sagt.
Ja, aber es macht mir noch Spaß.
Ich bin dabei.
Ich habe es mein Leben angemacht.
Und wie gesagt.
Dadurch, dass der Anschluss von deiner Seite her kam und dann, auch nachdem du weg warst, auch unser Chef dann weiterhin auf mich zugekommen ist und hat mich gefragt, ob ich weitermachen will.
Da habe ich gesagt, mache ich sehr gerne weiter noch, solange ich noch gesundheitlich fit bin, mache ich das gerne weiter.
Würde ich das noch gerne weitermachen, bis ich 65 bin, dann hört es von selber auf.
Okay.
Ja, und bis dahin würde ich das auch weiter noch gerne machen.
Aber natürlich, wenn ich jetzt, der Unterschied zwischen Werbeübungen und normalen Dienst ist ja auch, man hat ja auch keinen Druck mehr.
Mhm.
Weil man weiß, was man tut.
Und wenn der Chef morgen sagt, der ist mit meiner Arbeit immer zufrieden, dann sage ich dem Chef, okay, dann komme ich eben ab übermorgen nicht mehr.
Dann mache ich eben keine Reserveübungen mehr.
Ist nicht schlimm.
Deswegen geht mein Leben weiter.
Ja.
Und ja, so ist die ganze Sache mehr oder weniger damals ins Leben gerufen worden.
Und aus dem Grunde mache ich bis heute noch weiter.
Also ich persönlich finde das eine mega wichtige Ressource.
Wie gesagt, du bist ja das beste Beispiel.
Ich bin ein bisschen in einer Phase gekommen, wo es mir nicht gut ging.
Hast letztendlich als Reservist da unterstützt.
Du hast den Laden mit aufrechterhalten.
Und deswegen bin ich als aktiver Soldat eigentlich gerade für diese Art von Reservisten.
Es gibt ja auch viele andere, muss man ja ehrlicherweise dazu sagen, von dieser Art der Reservisten, wie du letztendlich einer bist, der sich nicht scheut, auf Lehrgänge zu gehen.
Und man muss ja ganz ehrlich dazu sagen, du hast ja auch nicht mehr bei uns Reserveübungen gemacht.
Du bist ja überall da hingegangen, wo es dir gebrannt hat, ein Feuer zu mischen.
Wenn ich an andere Standorte denke, wo du hin solltest.
Obwohl du eigentlich deine Reserveübungen schon beendet hattest, weil du da noch irgendwie dann Feuer löschen musstest.
Das ist schon eine ganz, ganz wichtige Ressource, eine ganz wichtige Sache.
Und ich glaube, das vergisst der ein oder andere gerne auch immer wieder mal, wenn wir halt über den Reservisten reden.
Wie gesagt, es gibt solche und solche.
Da kann sich letztendlich nur jeder ein eigenes Bild drüber machen, wenn er halt mit einem Reservisten zu tun hat.
Aber meine persönliche Meinung einfach ist, dass dieser Reservistenstatus gerade für ausgeschiedene Zeitsoldaten, aber auch für pensionierte Soldaten.
Ganz, ganz wichtig ist, um halt auch die Dinge am Laufen zu erinnern.
Ja, was mich jetzt noch so ein bisschen interessieren würde, gerade in deiner Richtung, Christian.
Jetzt hattest du ja die Möglichkeit, bei Joseph ist es ja ein bisschen anders.
Wie sagst du immer so schön, der hätte sich ja jetzt die Sonne auf dem Pelz brennen lassen können, Goldkettchen ein bisschen beschauen lassen am Strand.
Bei dir ist es ja so, gerade in dem Alter musstest du ja gucken, dass es bei dir irgendwie weitergeht.
Jetzt gibt es ja da immer so diese Begriffe, Berufsförderungsdienst, BFD und sowas alles.
Welche Möglichkeiten hast du denn gehabt?
Die, denke ich mal, unsere Zuhörer interessieren könnten, um halt wieder den Weg dann ins zivile Leben zurück zu schaffen.
Und welchen Weg bist du dann begonnen da?
Also ich kenne ja nicht die genaue jetzige Lage, wie das so ist, wenn man die Bundeswehr verlässt, was man so für BFD-Ansprüche hat und so weiter und so fort.
Deshalb kann ich ja immer nur von dem berichten, wie es damals bei mir war.
Also erst mal ist es ganz wichtig, als ich wusste, ich will die Bundeswehr verlassen, musste ich mich ja erst mal orientieren.
Welche Reise könnte wohin gehen?
Und der Berufsförderungsdienst ist eigentlich ein super Instrument, wenn man ihn nutzt.
Es gibt viele, die sagen, ja, will ich nicht, habe ich keinen Bock drauf.
Ich muss vielleicht selber einen Tag Urlaub opfern oder eine Woche Urlaub.
Also ich weiß, damals hat man ja auch ein paar Tage Sonderurlaub bekommen, um so Maßnahmen machen zu können.
Und da sage ich immer, ganz früh orientieren.
Also auch schon in der aktiven Dienstzeit zu sagen, was probiere ich mal aus?
Probiere ich mal was mit IT aus?
Mache ich mal Altenpflege?
Keine Ahnung, was es halt gibt.
Dafür gibt es auch genug Programme, die der Berufsförderungsdienst anbietet, um da überall reinzuschnuppern.
Und wenn man weiß, welchen Weg man eigentlich gehen will, sollte man den auch konsequent gehen.
Natürlich hängt das immer ein bisschen davon ab, wie steht ein Teileinheitsführer oder ein Staffelchef dahinter?
Also bewilligt der die Maßnahmen oder nicht?
Ich kann immer nur von mir aus sagen, ich hatte niemanden, der mir jetzt da Steine in den Weg geschmissen hat.
Also sagen, ich will nicht, dass du da jetzt hingehst, weil das und das ist.
Sondern immer gesagt, okay, es gibt halt ein Leben nach der Bundeswehr.
Also versuch doch die Möglichkeit bestmöglich auszuschöpfen.
So und der Berufsförderungsdienst stellt halt auch finanziell sehr viele Mittel zur Verfügung, die man auch voll ausschöpfen sollte.
Also ich werde bis heute nicht verstehen, wenn einer seine BFD-Töpfe nicht ausnutzt.
Also zu sagen, mir steht so und so viel im Jahr zur Verfügung.
Das sollte jeder voll ausnutzen.
Dass beim Berufsförderungsdienst auch vielleicht jemand sitzt, von dem abhängig ist, wie gut das läuft oder nicht, das mag auch so sein.
Also da gibt es halt motivierte Mitarbeiter und nicht so motivierte.
Aber wenn man mit einem Plan dahin geht und seinen Weg hat, dann machen die alles mit.
Deshalb kriegt man das eigentlich immer gut umgesetzt.
Wie hat jetzt dein Weg konkret ausgesehen?
Also was hast du genau gemacht?
Mein Weg sah so aus, also ich habe ja meine heutige Frau damals kennengelernt.
Und dann hat sich ein bisschen der Weg abgezeichnet, dass ich in die Gastronomie gehe.
Habe vorher in meiner Bundeswehrzeit meinen Wirtschaftsfachwirt gemacht über das Fernstudium.
Vorher noch den Bürokaufmann sogar auf der Abendschule.
Also das sind Dinge, die vorher passiert sind.
Also wusste ich schon mal, ich muss vielleicht noch einmal ausholen.
Als ich zur Bundeswehr gekommen bin, war ich Schulabbrecher.
Also ich habe die 11 gemacht, musste die 11 wiederholen, habe die 11 aber abgebrochen, weil der Einwohnungsbescheid da lag.
Also bin mit sozusagen null Ausbildungsstand zur Bundeswehr gekommen.
Und habe dann aber in der Zeit auch durch den Berufsförderungsdienst das mir aufgearbeitet.
Also Bürokaufmann, Wirtschaftsfachwirt.
Und als ich dann wusste, der Weg geht in die Gastronomie, habe ich halt eine Umschulung gemacht zum Koch.
Was auch über den BFD vollgetragen wurde.
Habe dann nach meinem Dienstzeitende sogar noch meinen Meister gemacht.
Was auch noch immer über den Berufsförderungsdienst getragen wurde.
Diese Ausbildungszeiten, also Fahrzeiten zur Meisterschule, die Meisterschule an sich.
Weil das schon, ich glaube sogar drei Jahre nach dem Dienstzeitende, man da Töpfe zur Verfügung hat.
Genau, habe meinen Meister gemacht.
Und ja, dann haben wir den Betrieb übernommen.
Das war die, ist die Schnellversion davon.
Also wichtig ist, glaube ich, zu wissen, dass diese reine Berufsförderungsdienstzeit, so war es damals beim SRC 12,
waren zwei Jahre in der Dienstzeit schon und drei Jahre nach der Dienstzeit.
Also man hat fünf Jahre Zeit, um sich aus- und weiterbilden zu lassen.
Und aus meiner Sicht auch genügend finanzielle Mittel in diesen Töpfen da sind, um was Vernünftiges daraus zu machen.
Wer es nicht macht, es ist halt immer die eigene Initiative.
Man kann nicht sagen, ja, der Berater kommt.
Und sagt auf dem goldenen Tablett, hier ist dein weiterer Werdegang nach der Bundeswehrzeit, sondern du musst dich schon selber kümmern.
Was auch aus meiner Sicht völlig in Ordnung ist, weil wir da immer in einem Bereich sprechen.
Alles, was du tust, ist deine Erwachsenenbildung.
Da bist du für dein Leben verantwortlich und dann musst du es auch in die Hand nehmen.
Also wenn ich das richtig verstehe, um es kurz zu fassen.
Es gibt ja so diese ewigen Nörgler, so Bundeswehr, alles scheiße, hat mir meine Zukunft versaut und so weiter und so fort.
Auch nach meiner Bundeswehrzeit würdest du konkret gegenwärtig sagen,
nee, die Bundeswehr und auch alles das, was letztendlich in diesem Konstrukt zusammenhängt,
gibt mir die Möglichkeit auch für meine Zukunft etwas zu tun.
Und es liegt an mir, letztendlich daraus etwas zu machen.
Also die geben mir gewisse Werkzeuge, auch finanzielle Mittel.
Aber es liegt an demjenigen selber, da letztendlich was draus zu machen.
Sehe ich das richtig so?
Genau.
Also du bist selbst dafür verantwortlich.
Du kannst das voll und ganz in die Hand nehmen.
Und der Nörgler nörgelt.
Weil er selber für seine Sache ist.
Weil er für seine Situation das so gemacht hat.
Er bräuchte nicht nörgeln, weil, wie du das schon sagtest, genug Instrumente da sind, um was Gutes zu machen.
Ja, ich stelle halt diese Frage, wie gesagt, wir bewegen uns ja mit unserem Podcast nicht nur in der Bundeswehr-Bubble,
sondern wir sind ja auch immer im ganzen gesellschaftlichen Bereich unterwegs.
Es sind halt auch viele, die letztendlich von diesen ganzen Maßnahmen, die dem Soldaten ja zur Verfügung stehen, keine Ahnung haben.
Und die natürlich dann auch viele Informationen bekommen, natürlich auch auf viel Kritik letztendlich stoßen,
wo immer wieder darauf hingewiesen wird, dass die Bundeswehr nicht zur Verfügung stellt, dass die Bundeswehr gerade für diese Dinge nichts tut.
Und dementsprechend ist es ja umso schöner, gerade an deinem Beispiel ja auch mal zu zeigen, dass das mit Sicherheit immer eine Einzelfallprüfung besteht, außer Frage.
Aber dass der größte Teil letztendlich ja selber dafür verantwortlich ist.
Die Mittel, die ihm zur Verfügung gestellt werden, da dann dementsprechend auch individuell zu nutzen.
Ich hätte jetzt noch eine Frage an dich, Josef.
Du bist ja auch schon lange noch dabei gewesen oder immer noch dabei.
Jetzt hast du mit Sicherheit auch ganz, ganz viele Zeitsoldaten.
Wer begleitet, ist natürlich schwierig, das jetzt wirklich objektiv zu betrachten.
Aber wie würdest du das vielleicht bewerten?
Macht der größte Teil der Zeitsoldaten was daraus?
Oder würdest du eher sagen, das ist so mittelmäßig, da könnte mehr passieren?
Also wie würdest du das bewerten?
So in deiner ganzen Dienstzeit wie Felicia hast du insgesamt gehabt, wenn ich fragen darf.
Wenn du mehr hören möchtest, werde gerne Teil unserer Hörer-Community.
Drück die Glocke und du bist dabei.
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